Pinneberger Lateinfestival

Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 07. September 2011 Geschrieben von Kerstin Jühlke

Das Pinneberger Lateinfestival stand in diesem Jahr auf dem Turnierplan von drei Turnierpaaren.

Es war das Turnierdebut von Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze und Joachim Okroj/Irina Heinz in der Hauptgruppe D Latein. Zudem traten Tobias Brügmann/Ekaterina Klunk (Hauptgruppe B Latein) zum ersten Mal in heimatlichen Gefilden auf einem Turnier auf.

img_6841Philipp Nickels/Lynn Güntherschulze waren schon Tage vor ihrem ersten Turnier in freudiger Erwartung: Outfit-Fragen wurden geklärt, Makeup-Tipps eingeholt und die Standards wie "Vorstellung der Turnierpaare" eingeübt. Ihren guten Einstieg, worauf sie sich mit Trainer David Jühlke intensiv vorbereiteten, sollte nichts trüben. Fern ab von solchen "Randdisziplinen" konnten Philipp und Lynn auch durch ihr Tanzen die Wertungsrichter überzeugen. Sie ließen gleich 10 Paare hinter sich und sicherten sich mit einem geteilten 7. Platz den Anschlussplatz an die Endrunde. Damit waren sie das beste Hamburger Paar! Ein tolles Ergebnis, dass für die kommende Landesmeisterschaft im eigenen Club hoffen lässt. Joachim Okroj/Irina Heinz, normalerweise im Breitensport zu Hause, kamen leider nicht über die Vorrunde hinaus, haben allerdings doch einige Erfahrungen mitnehmen können.

img_7181Tobias Brügmann/Ekaterina Klunk sammelten ihre bisherigen gemeinsamen Turniererfahrungen im "Ausland", in Niedersachsen und NRW. Das Pinneberger Lateinfestival - eines von Tobias Lieblingsturnieren - sollte allerdings die Generalprobe zur bevorstehenden Landesmeisterschaft sein und daher wollte man sich natürlich in Bestform präsentieren.
Mit 23 Kreuzen konnte ganz deulich in die Endrunde eingezogen werden, als einziges Hamburger Paar. Mit Platz 5 in Samba und Chacha und Platz 6 in den übrigen drei Tänzen landeten unsere Saltatianer auf Platz 6. Darauf kann aufgebaut werden, auch angesichts des großen Zuschauerzuspruchs, und geahnt werden, dass bei der Landesmeisterschaft dann noch ein bisschen mehr drin ist.